Du bist auf OTTO gestartet, hast deine Produkte gelistet – aber der Umsatz bleibt aus? Damit bist du nicht allein. Viele Seller erleben genau diesen Frust. Doch statt aufzugeben, lohnt sich der Blick auf die häufigsten Stolpersteine – und wie man sie beseitigt.
Als spezialisierte OTTO-Agentur haben wir tausende Listings optimiert und zeigen dir hier, woran es häufig liegt – und wie du gezielt gegensteuerst.
1. Mangelnde Sichtbarkeit in der Suche
Wenn dein Produkt auf Seite 8 auftaucht, wird es kaum gesehen – geschweige denn gekauft.
🛠 Lösung:
- Nutze relevante Keywords aus dem OTTO Analyse-Tool („Top Suchbegriffe“ und „Suchbegriffe nach Produkt“).
- Optimiere Titel, Bulletpoints, Produktbeschreibung und Produkt-Details am besten immer Varianten-spezifisch
- Schalte gezielte Sponsored Product Ads (SPA), um Sichtbarkeit zu pushen.
2. Falsche oder unpräzise Kategoriezuordnung
Wenn dein Hundebett unter „Baumarkt > Gartenmöbel“ gelistet ist, wirst du nicht gefunden – und nicht gekauft.
🛠 Lösung:
- Überprüfe deine Kategorien im Partner-Portal.
- Achte bei API-Schnittstellen auf die exakte OTTO-Kategorielogik.
- Korrigiere fehlerhafte Listings direkt über das OTTO-Portal
3. Fehlender oder schlechter Rich Content
Produkte ohne Rich Content wirken leblos und austauschbar – gerade bei höherpreisigen Artikeln.
🛠 Lösung:
- Erstelle visuell überzeugende, markengerechten Rich Content mit Vorteilsargumentation, Icons, Vergleichstabellen, Lifestyle-Bildern.
💡 Unser Tipp: Gute Rich-Content-Seiten konvertieren bis zu 30 % besser.
4. Keine oder zu wenig Bewertungen
Produkte ohne Bewertungen erzeugen Unsicherheit – selbst wenn sie optisch überzeugen.
🛠 Lösung:
- Bitte erste Kund*innen freundlich um eine Bewertung nach dem Kauf.
- Nutze dein persönliches Netzwerk oder loyale Bestandskunden, um initiale Bewertungen zu generieren.
- Stelle sicher, dass dein Produkt qualitativ überzeugt – Retouren und schlechte Rezensionen schaden langfristig massiv.
5. Unattraktive Preispositionierung
OTTO ist preissensibel – wenn dein Produkt zu teuer (oder zu billig!) ist, wird es ignoriert.
🛠 Lösung:
- Prüfe regelmäßig den Wettbewerb in deiner Kategorie.
- Kalkuliere Versandkosten sauber mit ein – sie beeinflussen den Kaufabschluss.
6. Keine Werbung geschaltet
Ohne bezahlte Ads bleibt dein Produkt oft im Niemandsland der Suche stecken – gerade am Anfang.
🛠 Lösung:
- Starte mit Sponsored Product Ads (SPA).
- Setze ein überschaubares Tagesbudget (z. B. 10–20 Euro).
- Überwache CTR, ACoS und Conversions – und optimiere wöchentlich.
💡 Erfolgstipp: Eine gut optimierte Kampagne ist kein Kostenfaktor – sie ist ein Umsatztreiber.
7. Schwaches Listing – trotz gutem Produkt
Selbst das beste Produkt verkauft sich nicht, wenn das Listing nicht überzeugt.
🛠 Lösung:
- Titel: Klar, keywordoptimiert, kein Keyword-Stuffing.
- Bulletpoints: Fokus auf Nutzen, nicht nur Features + keywordoptimiert
- Bilder: Hochauflösend, emotionsstark, mit Infotexten ergänzt.
- Beschreibung: SEO-optimiert, mobil lesbar, mit klarer Markenbotschaft.
Fazit: Keine Verkäufe auf OTTO? Das lässt sich ändern.
Verkaufen auf OTTO ist kein Selbstläufer – aber auch kein Rätsel. Wer die richtigen Stellschrauben dreht, kann bereits nach wenigen Tagen erste Fortschritte sehen.
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